Pressemitteilung

Martin Reichardt: Ampelplan zu flächendeckender Abtreibungsausbildung stoppen

Berlin, 28. September 2023. Die Ampelregierung plant eine verpflichtende Ausbildung aller Mediziner, wie sogenannte Abtreibungen vorzunehmen sind. Hierzu soll die ärztliche Approbationsordnung geändert werden. Dadurch sollen Medizinstudenten verpflichtet werden, zu lernen, solche lebensbeendenden Handlungen ungeborenen Lebens vorzunehmen.

Der familienpolitische Sprecher der AfD-Bundestagsfraktion, Martin Reichardt, erklärt dazu:

„Eine verpflichtende Ausbildung aller Mediziner zu sogenannten Abtreibungsärzten steht im krassen Gegensatz zum vom Bundesverfassungsgericht in seiner Rechtsprechung entwickelten Lebensschutzkonzept. Ziel dieses Konzeptes ist es die Zahl der Abtreibungen zu verringern.

Anstatt sich der Nöte der Frauen anzunehmen und eine Willkommenskultur für Kinder zu schaffen, wie wir als AfD-Fraktion es fordern, setzt sich die Bundesregierung aus ideologischen Gründen für die Errichtung einer medizinischen Abtreibungskultur ein, ohne überhaupt noch auf den Unwertcharakter der Tötung ungeborenen Lebens so hinzuweisen, wie es durch das Bundesverfassungsgericht vorgegeben wurde. Scheibchenweise wird der Schutz ungeborenen Lebens immer weiter geschwächt. Deutschland hat eine der geringsten Geburtenraten und befindet sich in einer demographischen Katastrophe. Diese lebensfeindliche Politik der Ampelregierung schüttet Öl in das Feuer der demographischen Katastrophe und ist ein Fall für den Verfassungsschutz.

Die AfD-Bundestagsfraktion stellt sich dem entschieden entgegen und fordert eine Willkommenskultur für Kinder.

Energie- und Inflationskrise belasten die Familien stark. Die Bundesregierung plant nun flächendeckend Abtreibungsärzte ausbilden zu lassen, anstatt die Voraussetzungen für ein gedeihliches Leben von Familien mit Kindern in Deutschland zu schaffen.“

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