Pressemitteilung

Martin Reichardt: Der Anschlag von Essen war keine Beziehungstat

Berlin, 1. Oktober 2024. In Essen hat ein Syrer zwei Häuser angezündet, ist mit einem Auto in Schaufenster gerast und hat Menschen mit einer Machete attackiert. Er verletzte dadurch 31 Menschen. Zwei davon sind Kinder, die lebensgefährlich verletzt sind. Familienministerin Paus hat diesen Terror als „Partnerschaftsgewalt“ verharmlost. Der familienpolitische Sprecher der AfD-Fraktion im Bundestag, Martin Reichardt, teilt dazu mit:

„Es ist unerträglich und zynisch, wie Frau Paus versucht, den islamistischen Terror von Essen in eine Beziehungstat umzuetikettieren. Sie tut so, als ob die Tat von Essen ein ,ganz normaler‘ Streit zwischen Ex-Eheleuten ist. Auf X schreibt sie: ,Es zeichnet sich ab, dass die Anschläge in Essen ein weiterer schrecklicher Fall von Partnerschaftsgewalt sind. Wir müssen Frauen und ihre Kinder mit dem Gewalthilfegesetz besser vor Gewalt durch (Ex-)Partner schützen.‘ Mit dieser Aussage dokumentiert die Familienministerin ihre ideologische Verblendung und Realitätsverweigerung. Außerdem ist es ungeheuerlich, dass Paus dieses Verbrechen instrumentalisiert, um ihr Gewalthilfegesetz durchzudrücken. Dieses Gesetz hätte die Tat weder verhindert noch die Frauen und Kinder geschützt.

Es macht mich sprachlos, wie eine Tat, die eindeutig dem frauenfeindlichen islamistischen Weltbild folgt, von Frau Paus als Beziehungstat eingestuft wird, ohne die weltanschaulichen Hintergründe zu benennen. Das ist im höchsten Maße gefährlich, denn es normalisiert die islamistisch motivierte Gewalt gegen Frauen durch Männer aus dem Nahen Osten.

Außerdem lenkt Frau Paus mit ihrer Aussage von der politischen Mitverantwortung der Regierung ab, die auch zu diesem Anschlag geführt hat.“

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