Pressemitteilung

Martin Reichardt: Ideologiegetriebene Geschlechterpolitik gefährdet Kinder und Jugendliche

Berlin, 29. April 2023. Zum Entwurf für das sogenannte Selbstbestimmungsgesetz teilt der Familien- und Jugendpolitische Sprecher der AfD-Bundestagsfraktion, Martin Reichardt, mit:

„Die Auflösung der Ordnung der natürlichen Grundlagen unserer Gesellschaft geht weiter. Nach dem ideologisch motivierten Heizungsdiktat als Eingriff in die Eigenheime unserer Familien wird jetzt – ebenfalls ideologisch motiviert – Hand an die Geschlechtszugehörigkeit gelegt. Eine einfache Erklärung vor dem Standesamt soll zur Änderung des Geschlechts und Vornamens zukünftig ausreichen. Nach dem Willen der Regierung sollen sogar schon gerade dem Kindesalter entwachsene Jugendliche ab 14 Jahren eine Erklärung abgeben können, durch die sie ihr Geschlecht und den Vornamen ändern. Die Zustimmung der Eltern kann dabei durch eine Entscheidung des Familiengerichts ersetzt werden.

Die möglichen gesellschaftlichen, psychologischen und körperlichen Folgen solcher Erklärungen beinhalten, gerade für Kinder und Jugendliche, große Gefahren und werden von der Regierung nicht thematisiert.

Die AfD-Bundestagsfraktion stellt fest, dass das sogenannte Selbstbestimmungsgesetz der Willkür Tor und Tür öffnet und insbesondere Kinder und Jugendliche in ihrer Entwicklung gefährdet.“

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