Pressemitteilung

Martin Reichardt: Kein Masken- und Testzwang für Kinder und Jugendliche

Berlin, 25. August 2022. Scharfe Kritik am neuen Infektionsschutzgesetz wegen drohender Maßnahmen für Kinder und Jugendliche an Schulen und Kitas üben Kinder – und Jugendärzte. Der Gesetzentwurf soll erneut eine Maskenpflicht an Schulen sowie Testpflichten, auch an Kitas ermöglichen. Burkhard Rodeck, Generalsekretär der Deutschen Gesellschaft für Kinder und Jugendmedizin, bemängelt eine unzureichende Begründung als Voraussetzung solcher Maßnahmen im Gesetzentwurf. Gleichzeitig zeigt er die Gefahr einer unverhältnismäßigen Ungleichbehandlung von Kindern und Erwachsenen auf. Kritik am Gesetzentwurf und den dort formulierten Maßnahmen gegenüber Kindern und Jugendlichen übten auch u.a. der Vorsitzende der Deutschen Gesellschaft für Pädiatrische Infektiologie sowie der Berufsverband der Kinder und Jugendärzte.

Der familienpolitische Sprecher der AfD-Bundestagsfraktion, Martin Reichardt, erklärt hierzu:

„Der Gesetzentwurf der Koalition tritt die Rechte von Kindern- und Jugendlichen erneut mit Füßen.

Den Schwächsten und Jüngsten werden der Situation völlig unangemessene Zwänge wie Masken – und Testpflicht auferlegt. Deren negative Auswirkungen auf Psyche, Gesundheit und bildungsmäßige Entwicklung der jungen Menschen sind völlig inakzeptabel und eine Gefahr für das Wohlergehen unserer Kinder und ihrer ganzen Familien.

Wir als AfD-Bundestagsfraktion fordern das Ende aller Corona-Maßnahmen und lehnen den Gesetzentwurf klar ab. Eine Zustimmung wäre eine Versündigung an unseren Kindern und damit an der kommenden Generation.“

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