Pressemitteilung

Martin Sichert: AfD-Fraktion fordert gesundheitliche Beeinträchtigungen durch Windenergieanlagen zu erforschen

Berlin, 21. April 2023. Es liegen deutliche Hinweise auf gesundheitsschädliche Auswirkungen von Windenergieanlagen vor. In der Nähe von Windenergieanlagen wohnende Bürger schildern Symptome wie eine Zunahme von Schlaflosigkeit, Kopfschmerzen, Schwindelgefühlen, Konzentrationsschwierigkeiten, Tinnitus, Antriebslosigkeit, Blutdruckanstieg und Herzrhythmusstörungen. Deshalb hat die AfD-Bundestagsfraktion diese Woche einen Antrag (BT-Drucksache 20/6250) in den Deutschen Bundestag eingebracht, um gesundheitsschädliche Auswirkungen von Windenergieanlagen erforschen zu lassen und die Ergebnisse anschließend im Sinne effektiven Gesundheitsschutzes zu berücksichtigen. Der gesundheitspolitische Sprecher der AfD-Bundestagsfraktion Martin Sichert teilt dazu mit:

„Jede Windkraftanlage emittiert Infraschall, also Schallwellen, im für den Menschen nicht hörbaren Frequenzbereich unter 20 Hertz. Eine Untersuchung der Johannes-Gutenberg-Universität Mainz wies nach, dass durch die Einwirkung von Infraschall die Kraft von isolierten Herzmuskelzellen geschwächt wird. Ein französisches Gericht (Cour d’appel de Toulouse, Aktenzeichen 20/01384) hat im Juli 2021 klagenden Anwohnern von Windenergieanlagen Recht gegeben und ihnen wegen erlittener gesundheitlicher Beeinträchtigungen eine Entschädigung von 110.000 Euro zugesprochen. Da die Ampel-Koalition auf Biegen und Brechen Windenergieanlagen aus dem Boden stampft – allein bis Ende 2022 gab es in Deutschland über 28.400 Onshore-Windenergieanlagen, besteht für einen immer größeren Teil der Bevölkerung das Risiko gesundheitlicher Schäden. Die AfD-Fraktion fordert die Regierung auf, umgehend zu handeln, die gesundheitlichen Auswirkungen von Windenergieanlagen zu untersuchen und die Ergebnisse künftig bei energiepolitischen Planungen zu berücksichtigen.“

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