Pressemitteilung

Peter Felser: Bäuerliche Familienbetriebe in sensiblen Kulturlandschaften erhalten

Berlin, 10. März 2022. In einer Antwort der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage der AfD-Bundestagsfraktion hält die Bundesregierung an dem Plan fest jegliche Anbindehaltung spätestens in 10 Jahren zu verbieten. Ein tiergerechter Stallumbau würde ausreichend durch die Gemeinschaftsaufgabe (GAK) gefördert, weitere Förderangebote der Länder stünden bereit.

Dazu teilt der AfD-Bundestagsabgeordnete Peter Felser, Mitglied im Ausschuss für Ernährung Und Landwirtschaft, mit:

„Die kleinbäuerlichen Familienbetriebe sind besorgt. Besonders in den Bergregionen Süddeutschlands weiden ihre Milchkühe im Sommer auf der Weide. Im Winter werden Sie oft in Ställen auf deren Höfen gehalten. Die Milchbauern haben weder das nötige Geld für aufwendige Umbauten noch den benötigten Platz für den Bau eines großräumigen offenen Laufstalls.

Stoppen Sie das Höfesterben der kleinbäuerlichen Familienbetriebe! Mit dieser harten Auflage wird auch die Identität meiner wunderbaren Heimat zerstört. Ein hochsensibles Gebiet mit artenreichem Dauergrünland geht so verloren, weil keine Beweidung mehr stattfinden kann.“

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