Pressemitteilung

Protschka: Keine Ausnahmen für grausame oder unnötige Tierversuche!

Berlin, 20. Oktober 2019. Der agrarpolitische Sprecher der AfD-Bundestagsfraktion Stephan Protschka äußert sich zu dem jüngsten Skandal der Schweizer Pharma-Firma Inthera. Es wurden Versuche an Laborhunden durchgeführt, bei denen hohe Dosen einer Substanz verabreicht wurden, durch die es zu Verblutungen kam, die bis zum Tod führten. Aufgedeckt wurde der Vorfall vom deutschen Verein Soko Tierschutz. Das zuständige Veterinäramt hat auf die Recherchen reagiert und die Ermittlung aufgenommen.

Protschka erklärt: „Die veröffentlichten Videos haben mich sehr schockiert. Sollte sich der Verdacht bestätigen, dass hier Tierversuche durchgeführt wurden, die gegen internationale Tierschutzgesetze verstoßen haben, dann ist das auf das schärfste zu verurteilen. Üblich ist es eigentlich, dass in solchen Fällen die Tiere rechtzeitig eingeschläfert werden. Warum gab es in der Nacht keine Betreuung der Tiere?

Die AfD-Fraktion setzt sich für eine konsequente Umsetzung der Tierschutzgesetze ein, wonach Tieren keine Schmerzen oder vermeidbare Leiden oder Schäden zugefügt werden dürfen. Tiere sind Mitgeschöpfe und keine Sachgegenstände. Ausnahmen für grausame oder unnötige Tierversuche darf es auch nicht in der Wissenschaft geben.

Ich bin froh, dass das zuständige Veterinäramt so zügig die Ermittlungen aufgenommen hat und hoffe auf eine schnelle Aufklärung.“

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