Pressemitteilung

Reichardt: Diskriminierung von Familien beenden!

Berlin, 7. Juni 2019. Der gesellschaftliche Stellenwert von Familien ist in den letzten zehn Jahren gesunken. Das gaben 70 Prozent der jungen Familien in Deutschland an. Bei den Alleinerziehenden liegt der Anteil derer, die dieser Aussage zustimmen, sogar bei 76 Prozent.

Dazu erklärt Martin Reichardt, Obmann der AfD-Fraktion im Familienausschuss des Bundestags:

„Nicht nur die Wertschätzung von Familien hat abgenommen. Familien werden in Wohnungsanzeigen mit der Aussage ‚Nur an kinderloses Paar‘ diskriminiert. Restaurants, die sich mit Pollern vor Kinderwagen schützen. Mütter, die bei der Arbeitsplatzsuche benachteiligt werden. Die Liste der Diskriminierung von Familien im Alltag ist lang. Allein es fehlt der Aufschrei derer, die sich zu den Antidiskriminierungsbeauftragten in Deutschland aufgeschwungen haben.“

Familienministerin Giffey fordert in ihrem Regenbogenportal Lehrer auf, ‚Mutter‘ und ‚Vater‘ auf Formularen durch ‚Elternteil 1‘ und ‚Elternteil 2‘ zu ersetzen. Damit will sie der Diskriminierung von Regenbogenfamilien entgegentreten.

Dazu Reichardt:

„Regenbogenfamilien machen einen sehr kleinen Teil unsrer Gesellschaft aus. Die ersten Worte, die ein Kind spricht, sind oft ‚Mama‘ oder ‚Papa‘. Diese Worte opfert Frau Giffey auf dem Altar der Genderideologie, auch das ist eine Diskriminierung der traditionellen Familie.

Neben den acht Punkten aus ihrem Aktionsplan fordert die AfD-Fraktion den Bundestag auf, jeder Form der Feindlichkeit gegenüber Familien, Kindern und der Ehe zwischen Mann und Frau in aller Konsequenz entschlossen entgegen zu treten.“

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