Pressemitteilung

Spangenberg: Sorgen vor Folgen der Corona-Impfung ernst nehmen

Berlin, 17. Februar 2021. Berichte über Todesfälle nach Corona-Impfungen sowie Rückgabe bestellter Impfstoffe durch andere Staaten verunsichern derzeit die Menschen in Deutschland.

Der gesundheitspolitische Sprecher der AfD-Bundestagsfraktion, Detlev Spangenberg, erklärt dazu:

„Die Bundesregierung schweigt dazu. Das kann so nicht weiter gehen. Die Bundesregierung muss endlich Transparenz und Klarheit schaffen, muss aufklären und die Sorge der Menschen vor Zwischenfällen und Todesfällen nach der Impfung ernst nehmen.

Wieso soll der AstraZeneca-Impfstoff in Deutschland nur bei unter 65-Jährigen eingesetzt werden, während die WHO keine solche Altersgrenze sieht? Wieso wurden in die Zulassungsstudien zu diesem Impfstoff so wenig ältere Menschen eingeschlossen? Waren das Sicherheitsgründe? Wenn nicht, wann ist mit Ergebnissen für Ältere zu rechnen? Darauf erwarten die Menschen zurecht eine Antwort.

Und erst recht erwarten sie eine restlose Aufklärung der Zwischenfälle und vor allem der Todesfälle nach der Impfung. Es reicht nicht, wenn sich die Bundesregierung hinter der zuständigen Bundesoberbehörde, dem Paul-Ehrlich-Institut und dessen ‚Sicherheitsbericht – Verdachtsfälle von Nebenwirkungen und Impfkomplikationen nach Impfung zum Schutz vor COVID-19‘, versteckt. Dort heißt es, nach der Impfung wären weniger Menschen gestorben, als statistisch ganz ohne Impfung zu erwarten gewesen wäre. Außerdem läge der Altersmedian der Toten bei 85 Jahren.

Wer bezüglich der angeblichen Corona-Toten so argumentieren würde, wie die Bundesregierung jetzt zu den Toten nach der Impfung, würde als ‚Corona-Leugner‘ verunglimpft werden.

Wir erwarten von der Bundesregierung, dass sie jeden Todesfall nach einer Corona-Impfung wirklich aufklärt. Eine Obduktion jedes Toten gehört dazu.

Außerdem erwarten wir, dass vor jeder Impfung im Einzelfall erst geprüft wird, ob eine Impfung überhaupt erforderlich ist oder bereits Immunität besteht. Mit einem einfachen Antikörpertest wäre das möglich.

Das alles ist erforderlich, um das Vertrauen in die Impfung zu steigern. Wenn die Bundesregierung nichts zu verbergen hätte, hätte sie diese einfachen Maßnahmen sicher längst ergriffen.“

 

 

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