Pressemitteilung

Spaniel: IG Metall und Antifa kapern Bürgerprotest gegen Fahrverbote

Berlin, 24. Januar 2019. Die aktuellen Diesel-Demos in Stuttgart offenbaren einen breiten Protest von Bürgern, wie auch von Institutionen und Parteien. Die AfD, die 2018 bereits drei Mal demonstrierte, wurde indes abgedrängt. Stattdessen kapern die IG Metall Hand in Hand mit der Antifa die bürgerliche Demonstration gegen Fahrverbote.

Dirk Spaniel, verkehrspolitischer Sprecher der AfD-Fraktion, erklärt dazu:

„Der Veranstalter, ein Mitglied der IG-Metall, behauptete eigenen Angaben zufolge, eine ‚Bürger-Demonstration‘ zu organisieren und will keine Verquickung mit politischen Parteien. Es ist mehr als irritierend, wenn dieser selbsternannte unabhängige Veranstalter im Hintergrund von einem Daimler-Betriebsrat der IG-Metall überwacht wird. Der äußerst kamerascheue Serkan Senol übernahm hierbei die Rolle eines patriarchalischen Paten, der über Redebeiträge wachte und entschied, wer sprechen durfte und wer nicht. Es gibt weitere Berichte, in denen Andre Kaufmann, politischer Sekretär bei der IGM Waiblingen, bezichtigt wird, Antifa-Flyer verteilt zu haben. Dies wäre wenig verwunderlich, da er offenbar keine Berührungsängste mit der Antifa hat, der die IG Metall bereits Räumlichkeiten zur Verfügung stellte.

Vollends doppelzüngig und politisch werden angebliche ‚Bürgerproteste‘, wenn es der örtlichen Antifa erlaubt wird, ihre defätistischen Flyer zu verteilen, während AfD-Mitglieder den Vorgaben des Veranstalters korrekterweise folgten und weder Informationsmaterial veröffentlichten, noch Parteilogos zeigten. Die ‚Antifaschistische Aktion (Aufbau) Stuttgart‘ veröffentlichte ihr Flugblatt zusätzlich auf dem Kanal der linksterroristischen Webseite Indymedia.

Bei künftigen Proteste gegen Fahrverbote in anderen deutschen Städten wird, wie in Stuttgart, zu überprüfen sein, welche politischen Gruppierungen diese instrumentalisieren, um ihr eigenes ideologisches Süppchen zu kochen und gleichzeitig die AfD auszugrenzen. Die IG Metall hatte sich bislang gegen Fahrverbote und für ihre Arbeitnehmer eingesetzt. Dass die linke Gewerkschaft noch dazu Hand in Hand mit der gewaltbereiten Antifa auftritt, offenbart in erschreckender Weise: Linksextremismus ist ein Problem mitten in zentralen Organisationen unserer Gesellschaft, die mit der angeblich demokratischen Partei SPD verquickt sind.“

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