Spaniel: Subventionen zum Überleben – VW kriecht vor Merkel-Regierung zu Kreuze
Spaniel: Subventionen zum Überleben – VW kriecht vor Merkel-Regierung zu Kreuze
Berlin, 20. März 2019. Die Volkswagen AG lehnt Rabatte für die AfD ab, die sie üblicherweise Fraktionen aller Parteien gewährt. Die Begründung: Das AfD-Programm trage „völkisch-nationalistische Züge“.
Dirk Spaniel, verkehrspolitischer Sprecher der Bundestagsfraktion erklärt dazu:
„Selbstverständlich steht es jedem Unternehmen frei, sich seine Kunden auszusuchen. Umgekehrt gilt dies ebenso.
Der Staatskonzern, unter der Fuchtel von SPD-Politikern und mächtigen linken Gewerkschaften, fügt sich brav in die politisch und medial vorgegebene Linie. Darin wird die Alternative für Deutschland pauschal diffamiert und VW reiht sich ins Glied. Schließlich winken milliardenschwere Subventionen.
Es ist eine gespenstischen Szenerie, wie ein eigentlich mächtiger Autoboss vor der Merkel-Regierung zu Kreuze kriecht. Muckte VW-Chef Diess anfangs noch gegen inhärente Widersprüche auf und referierte Fakten gegen Dieselhysterie und Elektrohype, so muss nun jedem Beobachter klar sein: VW hat nach einem Wink aus Kanzleramt und dessen lakaienhaften Wirtschaftsminister erkannt, dass der Autokonzern ohne Subventionen für E-Mobilität eine schwierige Zukunft vor sich hat.
Daher setzt VW in jeglicher Hinsicht regierungstreue Politik um. Die Große Koalition propagiert einseitig die Elektromobilität und verdammt den Diesel. Der Konzern gibt daraufhin klein bei, anstatt unternehmerisch zu handeln. Das Verhalten von VW ist zudem doppelt verwerflich. Es schröpft die Steuerzahler insgesamt und die Arbeitnehmer im Besonderen.
Planwirtschaft kann keine Lösung sein. Deutschland braucht eine an der Marktwirtschaft orientierte Industriestrategie, die nationale Interessen in den Vordergrund stellt. Die AfD warnt vor dieser Form der Wirtschaftspolitik, die böse enden wird, wenn nicht alle Parteien gemeinsam gegensteuern.“
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