Pressemitteilung
Springer: Immer mehr psychische Erkrankungen bei Soldaten nach Auslandseinsätzen
Berlin, 7. Februar 2021. Wie die Deutsche Presseagentur (DPA) unter Bezugnahme auf eine Anfrage der AfD-Fraktion berichtet, hat die Zahl der Bundeswehrsoldaten, die in Einsätzen psychisch erkrankt sind und ärztlich behandelt werden müssen, in den vergangenen Jahren stetig zugenommen. Sie stieg von 784 im Jahr 2017 auf 1116 im vergangenen Jahr. Auch die Zahl der Neuerkrankungen ist von 274 (2017) auf 301 im vergangenen Jahr gestiegen. (https://www.berliner-zeitung.de/news/zahl-psychisch-erkrankter-bundeswehrsoldaten-steigt-li.138158)
Dazu sagt der sozialpolitische Sprecher der AfD-Bundestagsfraktion, René Springer:
„Unsere Soldaten verdienen die bestmögliche Gesundheitsversorgung. Doch noch immer fehlt es bei der Bundeswehr an einer umfassenden Strategie zur Prävention und Behandlung einsatzbedingter psychischer Erkrankungen. Ein wichtiger Beitrag zum Gesundheitsschutz wäre allerdings auch, unsere Soldaten gar nicht erst in völlig aussichtslose Einsätze wie Afghanistan zu schicken.“
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