Pressemitteilung

Springer: Steigende Kosten bei zunehmend weniger Arbeitslosen

Berlin, 30. Januar 2020. Wie die Neue Osnabrücker Zeitung (NOZ) heute mit Verweis auf eine Anfrage der AfD-Fraktion berichtet, verschlingen die Jobcenter von Jahr zu Jahr mehr Geld, obwohl die Zahl der Arbeitslosen in den letzten Jahren stetig gesunken ist (https://bit.ly/38RV5Jq).

Wurden im Jahr 2012 rund 8,5 Milliarden Euro für Eingliederungs- und Verwaltungsaufgaben eingeplant, waren es im Jahr 2019 bereits 10 Milliarden Euro. Das entspricht einem Anstieg von rund 15 Prozent. Im gleichen Zeitraum reduzierte sich allerdings die Zahl der Arbeitslosen von rund 2,9 Millionen im Jahr 2012 auf rund 2,3 Millionen im Jahr 2019, was einem Rückgang von über 20 Prozent entspricht.

Dazu teilt der AfD-Bundestagsabgeordnete und Mitglied im Ausschuss für Arbeit und Soziales, René Springer, mit:

„Obwohl die Arbeitslosigkeit seit Jahren sinkt, verschlingen die Verwaltungsapparate der Jobcenter immer mehr Geld aus Steuermitteln. Wenn dafür zusätzlich auch noch Unsummen zweckentfremdet werden, die eigentlich für die Integration in den Arbeitsmarkt gedacht waren, dann läuft irgendwas gewaltig schief. Offensichtlich ist es Arbeitsminister Heil wichtiger seinen Behördenapparat aufzublähen als Arbeitslose wieder in Jobs zu bringen.“

 

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