Pressemitteilung

Springer: Zwischen Ost und West klafft enormes Gehaltsgefälle

Wie die Neue Osnabrücker Zeitung heute unter Bezugnahme auf eine Anfrage der AfD-Bundestagsfraktion berichtet, klafft zwischen Ost und West weiterhin ein enormes Gehaltsgefälle (https://bit.ly/35EUGvh).

Das Durchschnittseinkommen sozialversicherungspflichtig Beschäftigter lag 2019 im Westen bei 3.526 Euro. Im Osten waren es 2.827 Euro und damit jeden Monat 699 Euro bzw. 19,8 Prozent weniger. Bundesweit lag das mittlere Einkommen vergangenes Jahr bei 3.401 Euro. Im Westen verdiente knapp die Hälfte der Arbeitnehmer (46,6 Prozent) weniger, im Osten waren es hingegen zwei Drittel (65,3 Prozent). Schlusslicht ist Mecklenburg-Vorpommern, wo 72,6 Prozent der Vollzeitbeschäftigten unter dem bundesweiten Durchschnittseinkommen landen.

Dazu teilt der arbeits- und sozialpolitische Sprecher der AfD-Bundestagsfraktion, René Springer, mit:

„In Kürze jährt sich die Deutsche Einheit zum dreißigsten Mal. Für viele ostdeutsche Beschäftigte ist das kein Grund zum Feiern. Wenn gut qualifizierte Fachkräfte im Osten häufig weniger bekommen als Hilfskräfte im Westen der Republik, dann fragt man sich zu recht: Wo sind die blühenden Landschaften, in denen es sich zu arbeiten lohnt, die Helmut Kohl den Ostdeutschen in der Wendezeit versprochen hat?“

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