Pressemitteilung

Stephan Protschka: Bundesregierung will das Wolfsproblem offensichtlich gar nicht lösen

Berlin, 8. Dezember 2023. Neun Fachverbände haben enttäuscht ihre Mitarbeit im Bundeszentrum für Weidetiere und Wolf (BZWW) beendet, weil es nach knapp zwei Jahren immer noch nicht gelungen ist, den Konflikt zwischen Weidetierhaltung und Wolf zu entschärfen. Die Bundesregierung hält an der Behauptung fest, dass eine reguläre Bejagung des Wolfes nicht mit der Flora-Fauna-Habitat-Richtlinie (FFH) vereinbar wäre. Auf die Frage, was jetzt mit dem BZWW passieren soll, hat sie nicht geantwortet. Der agrarpolitische Sprecher der AfD-Bundestagsfraktion, Stephan Protschka, äußert sich dazu wie folgt:

„Die Bundesregierung ist offensichtlich gar nicht daran interessiert, das Wolfsproblem zu lösen. Das macht das BZWW überflüssig und es ist deshalb nur folgerichtig, dass die Fachverbände ihre dortige Mitarbeit beendet haben. An der regulären Bejagung des Wolfes führt kein Weg vorbei, wenn wir die ökologisch wertvolle Weidetierhaltung in Deutschland erhalten wollen.“

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