Pressemitteilung

Stephan Protschka: Die Wiederaufnahme des Getreideabkommens würde die heimische Landwirtschaft entlasten

Berlin, 19. Oktober 2023. Die G20-Finanzminister und Notenbankgouverneure haben in einer gemeinsamen Erklärung die sofortige und ungehinderte Wiederaufnahme des Getreideabkommens zwischen Russland und der Ukraine (Schwarzmeer-Getreide-Initiative) gefordert, damit der Nahrungsmittelbedarf in den afrikanischen Entwicklungsländern gedeckt werden kann. Dazu sollen alle Handelshemmnisse für russische Getreide- und Düngemittelexporte beseitigt werden, um Russland zu einer Rückkehr zum Abkommen zu bewegen. Auf eine Schriftliche Anfrage hat die Bundesregierung geantwortet, dass sie diese Forderungen inhaltlich unterstützt. Dazu äußert sich der agrarpolitische Sprecher der AfD-Bundestagsfraktion, Stephan Protschka, wie folgt:

„Wir begrüßen, dass die Bundesregierung mittlerweile die diplomatischen Bemühungen zur vollständigen Wiederaufnahme des Getreideabkommens zwischen Russland und der Ukraine unterstützt. Das Abkommen ist von großer Bedeutung, um den Hunger in Afrika zu bekämpfen und dadurch den hohen Migrationsdruck zu senken. Außerdem entlastet es die heimische Landwirtschaft, wenn das billige ukrainische Getreide nicht mehr die europäischen Märkte flutet.“

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