Pressemitteilung

Stephan Protschka: Ernährungssicherheit wieder in den Mittelpunkt der Agrarpolitik rücken

Berlin, 17. März 2022. Der völkerrechtswidrige Angriff Russlands auf die Ukraine hat eine erneute Kostenexplosion bei Energie und Betriebsmitteln ausgelöst. Etliche Unternehmen haben bereits eindringlich davor gewarnt, dass die Aufrechterhaltung von Produktion und Logistik in Deutschland derzeit akut gefährdet sei. Der Deutsche Bundestag befasst sich deshalb heute gegen 20:50 Uhr mit drei Anträgen (20/1028; 20/1026; 20/1030) der AfD-Bundestagsfraktion zur Sicherstellung der Versorgungssicherheit mit Lebensmitteln in Deutschland.

Dazu äußert sich der agrarpolitische Sprecher der AfD-Bundestagsfraktion, Stephan Protschka, wie folgt:

„Die völlig verfehlte Agrarpolitik der vergangenen Jahre hat uns hochgradig abhängig von Nahrungsmittelimporten gemacht. Angesichts der sich nun abzeichnenden Lebensmittelverknappungen und der extremen Preissteigerungen bei Lebensmitteln, hat die Bundesregierung die Pflicht, die Versorgungssicherheit mit Lebensmitteln und bezahlbare Lebensmittel in Deutschland sicherzustellen.

Statt die landwirtschaftliche Produktion mit ständig neuen Auflagen und Verboten weiter einzuschränken, fordern wir, die Ernährungssicherheit endlich wieder in den Mittelpunkt zu rücken. Gleichzeitig müssen wir die deutschen Bauern, die bereits seit vielen Monaten unter den Preisexplosionen bei Energie und Betriebsmitteln leiden, entscheidend entlasten.“

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