Pressemitteilung

Thomas Dietz: Gremium zum nicht invasiven Pränataltest kommt zu spät

Berlin, 25. April 2024. In der parlamentarischen Debatte zur ethischen Bedenklichkeit des nichtinvasiven Pränataltests (NIPT), auch „Trügerischer Bluttest“ genannt, unterstützt die AfD-Bundestagsfraktion den Antrag für die Einrichtung eines interdisziplinären Gremiums zur Überprüfung des Testes. Sie kritisiert jedoch die späte Reaktion der Regierung und betont die Notwendigkeit, ähnliche Maßnahmen auch für die Überprüfung der Corona-Pandemiepolitik einzuführen.

Der AfD-Bundestagsabgeordnete Thomas Dietz teilt dazu mit:

„Die Kassenzulassung des NIPT wurde vorschnell und ohne angemessene ethische Reflexion beschlossen – ein alarmierendes Spiegelbild der kopflosen Corona-Politik, die als Dogma niemals hinterfragt werden durfte. Ein Gremium zur Überprüfung des NIPT ist ein richtiger Schritt, kommt jedoch mit zwei Jahren nach Kassenzulassung viel zu spät und ist zudem ein zynisches Unterfangen, wenn man bedenkt, dass eine ebenso dringende Untersuchung der Corona-Maßnahmen weiterhin ausbleibt. Es wurden Maßnahmen durchgesetzt, die nie hinterfragt werden durften. Heute steht der große graue Elefant der Pandemie-Politik immer noch im Raum, während viele Entscheidungsträger ihn schamlos ignorieren. Das NIPT-Gremium mag zwar helfen, die ethischen und medizinischen Grundlagen dieses spezifischen Tests zu klären. Doch es bleibt die Frage: Warum wird nicht mit der gleichen Dringlichkeit und Transparenz eine Untersuchung der Corona-Pandemiepolitik gefordert?
Nach wie vor fordern wir eine sofortige und umfassende Untersuchung aller gesundheitspolitischen Maßnahmen, die während der Corona-Krise ergriffen wurden, um sicherzustellen, dass zukünftige Entscheidungen auf einer soliden wissenschaftlichen Grundlage stehen und eine verantwortungsvolle, ethisch fundierte medizinische Praxis gewährleisten.“

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