Pressemitteilung

Tino Chrupalla: Kretschmers Respektlosigkeit

Berlin, 14. März 2018. In seiner gestrigen Eröffnungsrede in Dresden bezeichnete der sächsische Ministerpräsident Michael Kretschmer die Internationalen Wochen gegen Rassismus als „Beitrag für ein anständiges, respektvolles und tolerantes Miteinander.“ Zur Eröffnung geladen war auch Aiman Mazyek vom Zentralrat der Muslime in Deutschland. Ziel der Veranstaltung ist auch, der wachsenden Islamfeindlichkeit in Deutschland entgegenzuwirken.

Der stellvertretende Fraktionsvorsitzende der AfD im Bundestag, Tino Chrupalla, kommentiert:

„Wo bleibt Herrn Kretschmers Respekt gegenüber der AfD und ihren zahlreichen Wählern, wenn er uns immer wieder als ‚extremistische Partei‘ bezeichnet und jede Zusammenarbeit ‚für immer‘ ablehnt — obwohl er unsere Inhalte kopiert? Weshalb sollten wir islamischen Extremisten wie der ‚Muslimbruderschaft‘ gegenüber tolerant sein, wenn diese sogar in vielen islamischen Ländern als terroristische Vereinigung eingestuft wird und dort deshalb verboten ist? Was genau hat Islamkritik, also die Kritik an einer religiösen Ideologie, mit Rassismus zu tun? Wann wird endlich der weltweit verbreitete antideutsche Rassismus thematisiert? Und was tut Herr Kretschmer gegen die Deutschfeindlichkeit politischer Akteure in unserem eigenen Land?“

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