Pressemitteilung

Ulrike Schielke-Ziesing: Abgeordnete in die gesetzliche Rentenversicherung einbeziehen

Berlin, 17. Januar 2024. Zu den Äußerungen der grünen Bundestagsabgeordneten Ricarda Lang in Bezug auf die durchschnittliche Höhe der Rente in Deutschland teilt die rentenpolitische Sprecherin der AfD-Fraktion im Deutschen Bundestag, Ulrike Schielke-Ziesing, mit:

„2000 Euro! So viel meint Frau Lang allen Ernstes, erhalten unsere Rentnerinnen und Rentner im Durchschnitt. Was für ein Schlag ins Gesicht der Millionen Menschen im Land, die es besser wissen. Gerade einmal 809 Euro erhalten Frauen in den alten Bundesländern, die 2021 in Rente gegangen sind, Männer etwa mehr. Wer die durchschnittliche Bruttorente von rund 1550 Euro erhalten will, muss 45 Jahre dafür gearbeitet haben, und selbst davon gehen noch Steuern und Beiträge ab. Frau Lang kann das egal sein. Sie selbst erhält nach vier Jahren im Bundestag 1000 Euro pro Monat extra an Pensionsanspruch. Wer so versorgt wird, verliert offensichtlich das Interesse an den Bedürfnissen der arbeitenden Bevölkerung. Das ist schon mehr als peinlich. Nicht nur die Bauern haben die Nase voll davon.

Wir als AfD-Fraktion sind der Meinung, dass die Politik dringend aus ihrem Elfenbeinturm geholt werden muss. Und das funktioniert aus unserer Sicht nur, wenn die Bundestagsabgeordneten von ihren eigenen Entscheidungen betroffen sind. In Bezug auf die Rente heißt das: Wir fordern, dass auch Bundestagsabgeordnete und Mandatsträger in die gesetzliche Rentenversicherung einbezogen werden. Der entsprechende Antrag dazu liegt seit letztem Jahr vor. Der beschämende Auftritt von Frau Lang hat die Notwendigkeit dazu nur noch einmal bestätigt.“

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