Pressemitteilung

Weidel/Gauland: 30 Jahre wieder eins – aber viel ist noch zu tun

Berlin, 3. Oktober 2020. Zum 30. Jahrestag der deutschen Einheit erklärt die Vorsitzende der AfD-Fraktion im Deutschen Bundestag, Alice Weidel:

„Vor dreißig Jahren erreichten die Deutschen ihre Einheit in Freiheit. Es kam wieder zusammen, was zusammengehört. Es ist ein Anlass zur freudigen Erinnerung an diese glücklichen Tage. Aber auch ein Anlass, die Entwicklung der seitdem entstanden Berliner Republik kritisch zu betrachten.

Mit Eurorettung und Massenmigration ging ein Verfall des Rechtstaates einher. Gesetze und Verträge wurden immer häufiger von der Regierung ignoriert und gebrochen. Es existiert ein Meinungskorridor, der durch zunehmend gleichförmige, regierungsnahe Massenmedien weiter verengt wird. Wer sich außerhalb dieses Korridors bewegt, riskiert die soziale und ökonomische Vernichtung.

Den 30 Jahren deutscher Einheit gingen im Osten unseres Landes 40 Jahre DDR voraus. Das zeigt uns, dass Freiheit und Rechtsstaatlichkeit keine Selbstverständlichkeiten sind. Auch und gerade heute müssen wir für deren Erhalt kämpfen.“

Der Vorsitzende der AfD-Bundestagsfraktion, Alexander Gauland, erklärt:

„Es waren und sind vor allem die Bürger der ehemaligen DDR, welche die Wiedervereinigung unseres Vaterlandes ermöglich haben. Besonders diesen Mutigen und Aufrechten, die im Angesicht der Drohungen eines Unrechtsstaates nicht wichen, muss heute der Dank aller Deutschen gelten.

Die Linken der Bundesrepublik, voran die SPD unter Führung von Oskar Lafontaine, wollten von einer Wiedervereinigung 1990 nichts wissen. Und auch in der Union hatten noch bis kurz vor dem Fall der Berliner Mauer diejenigen an Boden gewonnen, welche das Ziel einer baldigen Wiedervereinigung Deutschlands für unrealistisch hielten und es aufgegeben hatten.

Das Scheitern des Kommunismus, ein deutscher Kanzler, der die historische Chance nutzte, Amerikaner und Russen, die es gut mit Deutschland meinten und zu aller erst Mut und Unbeugsamkeit der Deutschen in der DDR belehrten Zweifler, Zauderer und Gegner der deutschen Einheit eines Besseren.“

 

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