Witt: Lieferkettengesetz – Neue Bürokratie-Hürde für Unternehmen

Berlin, 28. August 2020. Zur Kritik des Wirtschaftsweisen Lars Feld am geplanten Lieferkettengesetz der Bundesregierung erklärt der Obmann der AfD-Fraktion im Ausschuss Arbeit und Soziales des Deutschen Bundestages, Uwe Witt:

„Es wird immer schwieriger, in Deutschland unternehmerisch tätig zu sein. Immer neue bürokratische Hürden wurden in den letzten Jahren geschaffen, besonders im internationalen Güterverkehr. Nun möchte Arbeitsminister Hubertus Heil noch eins drauf setzen: das Lieferkettengesetz. Es soll Unternehmen mit mehr als 500 Beschäftigten zwingen, die Verantwortung für Menschenrechtsverletzungen ihrer Lieferanten zu übernehmen.

Was unsere Wirtschaft braucht, um wettbewerbsfähig zu sein, ist der Abbau von Bürokratie und nicht das Auftürmen neuer Hürden. Das Lieferkettengesetz wird dazu führen, dass sich Unternehmen – wo immer es möglich ist – aufspalten, so dass jeder Teil unter 500 Beschäftigten bleibt, um das Gesetz umgehen zu können. In Italien ist genau das zu sehen, weil größere Unternehmen schärferen Regulierungen unterliegen als kleinere.“