Pressemitteilung
René Springer: Scheinvaterschaften endlich bekämpfen
Berlin, 23. Februar 2024. Durch eine Gesetzeslücke können ausreisepflichtige Frauen einen Aufenthaltstitel in Deutschland erlangen, wenn ein deutscher Staatsbürger die Vaterschaft für ihre Kinder anerkennt – unabhängig von der Abstammung. Sogenannte Ankerkinder werden genutzt, um ausreisepflichtige Frauen nebst Kindern im Land zu halten und deren Alimentierung durch den deutschen Staat zu erzwingen. Mittlerweile gibt es etliche Schleuserbanden, die solche Fälle vermitteln. In der Regel werden obdachlose Deutsche durch Handgeld bezahlt. Es wird von zehntausenden Fällen allein in den letzten Jahren ausgegangen.
Der arbeits- und sozialpolitische Sprecher der AfD-Bundestagsfraktion, René Springer, kommentiert dies wie folgt:
„Illegale Masseneinwanderung hat viele verschiedene Formen. Neben dem Asylmissbrauch gibt es da auch die Strategie der Scheinvaterschaft. Dass deutsche Obdachlose einfach die Vaterschaft für ausländische Kinder anerkennen können, deren Mütter ausreisepflichtig sind, stellt eine absurde Rechtslücke dar, die die Bundesregierung aus Sicht der AfD-Fraktion schon längst hätte schließen können und müssen.
Diese Rechtslücke ist seit Jahren bekannt. Passiert ist bis heute jedoch nichts. Das Unterlassen jeglicher Korrekturbemühungen demonstriert wieder einmal, dass diese Regierung kein Interesse am nachhaltigen Schutz unserer Sozialsysteme und an der Eindämmung von illegaler Migration hegt.“
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