Zunahme der antichristlichen Gewalt in Europa muss gestoppt werden
Zunahme der antichristlichen Gewalt in Europa muss gestoppt werden
Berlin, 19. November 2025. In seinem jährlichen Bericht zeigt die Beobachtungsstelle für Intoleranz und Diskriminierung gegen Christen (Observatory for Intolerance and Discrimination against Christians, OIDAC) einen dramatischen Anstieg der Gewalt und Diskriminierung gegen Christen für das Jahr 2024 auf. In Europa mache sich ein christenfeindliches Klima breit. In Deutschland haben sich antichristliche Gewalttaten um 100 Prozent gesteigert, wobei der Bericht die Datenerfassung der deutschen Behörden besonders kritisiert. Die Dunkelziffer sei sehr hoch, weil Brandstiftungen von Kirchen und Zerstörungen christlicher Symbole wie Gipfel- und Wegkreuze entweder als politisch motivierte Taten erfasst werden oder als bloße Sachbeschädigung. Die Beobachtungsstelle fordert eine eigene Kategorie Christenfeindlichkeit in der Kriminalitätsstatistik. Dazu teilt der menschenrechtspolitische Sprecher der AfD-Bundestagsfraktion, Rainer Rothfuß, mit:
„Der Kampf gegen weltweite Christenverfolgung ist einer der Schwerpunkte unserer parlamentarischen Arbeit. Wir sehen mit Sorge, wie schnell das Problem nun auch in Deutschland an Bedeutung gewinnt. Nachdem Merkels CDU das C in ihrem Namen Stück für Stück preisgab, ist die AfD-Fraktion die einzige, die im Bundestag konsequent für das christliche Erbe Deutschlands kämpft. Die Staatskirchen sprechen von Nächstenliebe hauptsächlich bei über viele sichere Staaten hinweg migrierten Flüchtlingen und vom festen Glauben meist beim Klimawandel. Das schöne Sonntagsgeschwätz der Altparteienpolitiker zum Segen der Buntheit und Vielfalt beschert uns die Absage von St. Martins-Umzügen, Panzersperren um Weihnachtsmärkte und die Armlänge Abstand an Silvester. Hieß es nicht, dass wir uns unsere Art zu leben, nicht nehmen lassen? Derweil werden mit dem Geld islamischer Verbände Gebetsräume in Schulen und Universitäten eingeklagt, das Kopftuch im Staatsdienst, das Kinderkopftuch in der Vorschule. Es sind Ermüdungsprozesse. Rituelle Pflichtgebete im öffentlichen Raum; Schariagerichte mit sogenannten Friedensrichtern; die Normalisierung von Polygamie; Minderjährigenehe und Genitalverstümmelung als kulturelle Eigenart; das alles geschieht vermeintlich im Namen der Religionsfreiheit, und als gäbe es keine anderen Menschenrechte. In diesem Zustand der politischen wie spirituellen Verwirrung kann Christenfeindlichkeit gedeihen. Die Bundestagsfraktion der Alternative für Deutschland wird sich mit allen gesellschaftlichen Kräften und Politikern aus allen Parteien für eine Zurückdrängung der Christenfeindlichkeit einsetzen – und für eine Besinnung auf unsere christlichen Traditionen.“
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