Pressemitteilung
Jürgen Braun: Olaf Scholz‘ Holocaustamnesie dauerte 16 Stunden
Berlin, 17. August 2022. Zur Pressekonferenz des Bundeskanzlers mit Mahmud Abbas sagt der menschenrechtspolitische Sprecher der AfD-Bundestagsfraktion, Jürgen Braun:
„Bundeskanzler Olaf Scholz steht schweigend neben Herrn Abbas, der behauptet, Israel habe ‚50 Holocauste‘ an den Palästinensern verübt. Direkt danach schüttelt er Abbas die Hand, als ob nichts passiert wäre. Es dauerte 16 Stunden, bis der Bundeskanzler sich zu einer Reaktion befähigt sah. Heute Morgen fühlte er sich ‚zutiefst empört über die unsäglichen Aussagen‘ von Abbas. Als es darauf ankam, schien er vergessen zu haben, welche Bedeutung das Wort Holocaust in Deutschland hat.“ Abbas wurde von einem Journalisten gefragt, ob er bereit wäre, „sich im Namen der Palästinenser bei Israel und Deutschland zu entschuldigen“, anlässlich des 50. Jahrestages des Terroranschlages von München durch palästinensische Terroristen. Dazu Jürgen Braun: „Diese Frage traf ins Ziel, denn Abbas war damals der Finanzminister der PLO unter Arafat; er wusste, woher das Geld für den Anschlag während der Olympischen Spiele kam. Abbas‘ Privatvermögen wird heute auf 400 Millionen Dollar geschätzt. Und um Geld ging es im Gespräch mit Scholz sicher auch, denn Deutschland ist mit jährlich 193 Millionen Euro der größte Finanzierer der palästinensischen Funktionäre. Die AfD-Fraktion fordert seit Jahren die Kürzung dieser Gelder und eine strengere Kontrolle ihrer Verwendung. Deutschland finanziert indirekt den Terror der palästinensischen Organisationen wie Hamas und Islamischer Dschihad mit. Der Bundeskanzler hat sich gestern erneut als überforderter Sachwalter deutscher Finanzen und deutscher Interessen präsentiert.“
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