Pressemitteilung
Martin Hess: Staat muss entschlossener und robuster gegen Drogenkriminalität vorgehen
Berlin, 10. November 2022. Der stellvertretende innenpolitische Sprecher der AfD-Bundestagsfraktion, Martin Hess, fordert aufgrund des Bundeslagebilds Rauschgiftkriminalität 2021 eine bessere Ausstattung der Sicherheitsbehörden und ein entschiedeneres Vorgehen gegen die Organisierte Kriminalität:
„Es ist alarmierend, dass die Zahl der Drogentoten um 15,5 Prozent gestiegen ist. 1826 Menschen starben an den Folgen ihres Drogenmissbrauchs. Hauptsächlich starben Konsumenten von Heroin und Opiat-Substitutionen. Ein klarer Beleg dafür, dass die Drogenbekämpfungspolitik der Bundesregierung fehlschlägt.
Besorgniserregend ist auch die Zunahme der Handelsdelikte um 2,9 Prozent auf knapp 60.000.
50 Prozent der internationalen OK-Gruppierungen sind im Rauschgifthandel tätig und erzielten 2021 in Deutschland mit Drogenhandel einen Ertrag von 222 Millionen Euro. Im Bereich des Kokain- und Heroinhandels sind ausländische Tatverdächtige mit 53,4 beziehungsweise 47,6 Prozent stark überrepräsentiert.
Der Staat muss wesentlich entschlossener und robuster gegen diese Gruppierungen vorgehen. Dazu ist die personelle und materielle Ausstattung der Sicherheitsbehörden massiv zu verstärken. Zudem sind ausländische Straftäter konsequent abzuschieben und die Vermögensabschöpfung bei diesen Organisationen erheblich zu intensivieren.
Jetzt ist konsequentes Handeln des Staates gefordert. Denn jeder Drogentote ist einer zu viel.“
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