Pressemitteilung

Martin Sichert/Christina Baum: Corona-Evaluierungsbericht ist schallende Ohrfeige für deutsche Politik

Berlin, 1. Juli 2022. In ihrem heute vorgelegten Bericht zur Evaluierung der Corona-Maßnahmen stellen die Sachverständigen der Bundesregierung ein katastrophales Zeugnis aus. Die Datenlage ist unzureichend, die politischen Beschlüsse intransparent, die Maßnahmen unverhältnismäßig.

Der gesundheitspolitische Sprecher der AfD-Bundestagsfraktion, Martin Sichert, dazu:

„Der Evaluierungsbericht ist eine schallende Ohrfeige für die deutsche Politik. Über Jahre hinweg wurde im Nebel gestochert und die Menschen wurden als Versuchskaninchen missbraucht. Egal ob 2G/3G, Lockdown, Schulschließungen oder Maskenpflicht – relevante Maßnahmen werden von den Experten kritisiert. Der Bericht zeigt eindeutig: Die Kritiker der Corona-Politik – dazu gehört auch die AfD-Fraktion – hatten Recht. Wir müssen nun in die Zukunft blicken: Der katastrophale Corona-Irrsinn darf sich nicht wiederholen. Wir brauchen einen runden Tisch mit allen Parteien, um das politische Debakel aufzuarbeiten und die künftige Gesundheitspolitik auf neue, faktenbasierte Beine zu stellen. Dazu müssen die Verantwortlichen – allen voran Gesundheitsminister Lauterbach – aber endlich ihren Hut nehmen.“

Die AfD-Bundestagsabgeordnete Christina Baum, Mitglied im Gesundheitsausschuss, äußert sich dazu wie folgt:

„Unsere konsequente Ablehnung der Coronapolitik war von Anfang an richtig. Die Maßnahmen waren nicht nur weitestgehend unwirksam, sondern vor allem unverhältnismäßig und sogar schädlich. Nachdem nun selbst das Expertengremium das katastrophale Versagen der Altparteien bestätigt, verbietet sich jegliche Fortführung von Einschränkungen für die Bevölkerung. Jeder Politiker, der es in den vergangenen Jahren mitgetragen hat, dass man sich an unseren Freiheitsrechten vergangen, Kinder gequält und Familien getrennt hat, müsste bei einem Mindestmaß an Anstand seinen Posten räumen. Angefangen bei Herrn Lauterbach. Die Bundesregierung muss spätestens jetzt Konsequenzen ziehen. Ein Gesundheitsminister, der unser Volk krank macht, hat auf diesem Posten nichts verloren.“

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