Pressemitteilung
René Springer: 1,5 Millionen Migranten pro Jahr würden den Abwärtstrend Deutschlands beschleunigen
Berlin, 3. Juli 2023. Die Wirtschaftsweise Monika Schnitzer fordert 1,5 Millionen Migranten pro Jahr zur Bewältigung des Fachkräftemangels. Deutsch solle nicht mehr für jeden Job erforderlich sein und in den Ausländerbehörden sollten die Mitarbeiter Englisch sprechen.
Dazu teilt der arbeits- und sozialpolitische Sprecher der AfD-Bundestagsfraktion, René Springer, mit:
„Rufe nach Masseneinwanderung als Lösungsformel für alle Probleme sind in der etablierten Politik zum Alltag geworden. Die Meldungen von Verwerfungen durch die andauernde Überfremdung und Berichte über gescheiterte Integrationsversuche in den Arbeitsmarkt werden bewusst ignoriert. In diesem Zusammenhang erscheinen die Forderungen von Frau Schnitzer wenig überraschend. Dass sie dabei den Verzicht auf deutsche Sprachkenntnisse für Migranten als pragmatischen Rat anbringt, schlägt dem Fass den Boden aus. Weitsichtige Wirtschafts- und Sozialpolitik ist völlig abhandengekommen.
Faktisch wird Masseneinwanderung nur noch als kurzsichtige Lösung für den Niedriglohnsektor genutzt, zu deren Folgen gehört, dass eine Einwanderung in die Sozialsysteme stattfindet. Seit Jahren beobachten wir eine wachsende Gruppe an staatlich subventionierten und in Parallelgesellschaften lebenden Konsumenten, für deren Unterhalt der Mittelstand ausblutet und der das Bildungsniveau erodieren lässt. Folglich bildet Deutschland keine tatsächlichen Fachkräfte mehr aus und wird als Standort zunehmend unattraktiv. Dieser neoliberale Modus zerstört langfristig das soziale Kapital der Gesellschaft sowie den materiellen Wohlstand. Der Präsident der Schweizer SVP, Marco Chiesa, hat es in diesem Sinne kürzlich auf den Punkt gebracht: ,Mehr Zuwanderung bedeutet weniger Wohlstand.‘
Die von Frau Schnitzer geforderte jährliche Zahl von 1,5 Millionen Zuwanderern würde den Abwärtstrend Deutschlands noch deutlich beschleunigen. Dem tritt die AfD-Fraktion entschieden entgegen.“
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