Pressemitteilung

René Springer: Bezahlbare Energie und ein warmes Zuhause sollten in Deutschland selbstverständlich sein

Berlin, 29. November 2023. Im vergangenen Jahr lebten in Deutschland 5,5 Millionen Personen in Haushalten, die nach eigener Einschätzung ihr Haus oder ihre Wohnung aus Geldmangel nicht angemessen warmhalten konnten. Das entspreche rund 6,6 Prozent der Bevölkerung, teilte das Statistische Bundesamt mit. Der Anteil hat sich gegenüber dem Jahr 2021 verdoppelt. 

Der arbeits- und sozialpolitische Sprecher der AfD-Bundestagsfraktion, René Springer, kommentiert dies wie folgt: 

„Die Politik der Bundesregierung stürzt die Deutschen nicht nur in Armut, sondern buchstäblich auch in die Kälte. Es ist ein Armutszeugnis, dass ein hoch entwickeltes Industrieland wie Deutschland nicht mehr in der Lage ist, allen Bürgern ein warmes Zuhause zu ermöglichen. Doch anstatt die Energiekosten zu senken, legt man die letzten Atomkraftwerke still und erhöht ab dem 1. Januar 2024 die CO2-Abgabe, was das Heizen noch teurer macht.

Als AfD-Fraktion fordern wir den sofortigen Stopp der sogenannten Energie- und Wärmewende der Bundesregierung und stattdessen endlich wirksame Entlastungen: Dazu gehört die Absenkung der Energiesteuer für Strom, Gas, Heizöl, Fernwärme, Kohle, Kraftstoffe und Pellets auf sieben Prozent. Die CO2-Abgabe muss ersatzlos abgeschafft werden. Um die Energiekosten zu senken, muss außerdem das Energieangebot ausgeweitet werden. Wir fordern deshalb die Reparatur der zerstörten Nord-Stream-Leitungen und den anschließenden Import von russischem Erdgas durch diese Leitungen. Alle Kraftwerke müssen jetzt ans Netz. Ein Wiedereinstieg in die Kernenergie wie in anderen Ländern ist längst überfällig. Bezahlbare Energie und ein warmes Zuhause sollten in Deutschland selbstverständlich sein.“

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