Pressemitteilung

René Springer: Bundesregierung treibt den Fachkräftemangel selbst voran

Berlin, 29. März 2023. Die Bundesregierung will die Voraussetzungen für die Einwanderung nach Deutschland weiter erleichtern, um dem angeblichen Arbeitskräftemangel zu begegnen. Gleichzeitig steigt die Zahl der Beschäftigten in der öffentlichen Verwaltung überdurchschnittlich stark.

Dazu sagt der arbeits- und sozialpolitische Sprecher der AfD-Bundestagsfraktion, René Springer:

„Und täglich grüßt das Murmeltier. Wieder einmal fällt der Bundesregierung zur Bekämpfung des Personalmangels in einzelnen Branchen nichts besseres ein als noch mehr Zuwanderung. Dass ein guter Teil der Zuwanderung direkt in die Sozialsysteme erfolgt und die gut Ausgebildeten längst einen großen Bogen um Deutschland machen, blendet die Ampel dabei völlig aus.

Dabei ist es ja ausgerechnet die Politik der Bundesregierung, die den Personalmangel mitverursacht. Der rekordhohe Zuwachs an Beschäftigten im öffentlichen Bereich entzieht der produktiven Wirtschaft dringend benötigte Arbeitskräfte und bläht die Verwaltung immer weiter auf. Man nimmt also der Wirtschaft Arbeitskräfte weg und quält Unternehmen mit noch mehr Bürokratie. Lösungskompetenz sieht anders aus.

Die Lösung ist nämlich nicht noch mehr Zuwanderung, sondern mehr Technisierung. Kurz und bündig: Maschinen statt Migration. Die AfD-Fraktion im Bundestag zeigt in ihrem Antrag ,Technisierung statt Zuwanderung’, wie es gehen kann: Verstärkte Technisierung von Dienstleistungen, Handwerk und Industrie und Verringerung des Anteils des öffentlichen Sektors am Arbeitsmarkt.“

Antrag der AfD-Bundestagsfraktion „Technisierung statt Zuwanderung – Für einen Arbeitsmarkt der Zukunft“ (BT-Drs 20/5225): https://dserver.bundestag.de/btd/20/052/2005225.pdf

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