Pressemitteilung
René Springer: Fachkräfteproblem kann nicht durch Migration gelöst werden
Berlin, 15. Dezember 2023. Der Fachkräftemangel in der IT-Branche ist trotz niedrigschwelliger Einstiegsmöglichkeiten für Migranten auf einem Rekordhoch. Das geht aus einer Studie des Digitalverbands Bitkom hervor. Der Anteil ausländischer Beschäftigter in den IT-Berufen liegt bei 11,5 Prozent, während er in den Reinigungsberufen bei 33 Prozent liegt.
Der arbeits- und sozialpolitische Sprecher der AfD-Bundestagsfraktion, René Springer, teilt dazu mit:
„Das Fachkräfteproblem in Deutschland kann nicht durch Migration gelöst werden. Das zeigt sich auch in der IT-Branche. Obwohl weder Sprachkenntnisse noch eine behördliche Anerkennung für Qualifikationsnachweise bei der Einstellung in diesem Bereich unbedingt erforderlich sind, bleiben die Bemühungen auf Seiten der Unternehmen sowie der Andrang von Migranten überschaubar. Es zeigt sich, dass anstelle von IT-Ingenieuren in Wahrheit Reinigungskräfte einwandern. Das ist die effektive Bilanz der Fachkräfte- und Migrationspolitik der Ampelregierung.
Deutschland muss deshalb in das Potential seines eigenen Nachwuchses investieren. Und hier zeigt sich ein Hoffnungsschimmer, denn der Anteil erfolgreicher Absolventen eines Informatikstudiums hat sich in zehn Jahren um 65 Prozent erhöht. Jetzt muss es aus Sicht der AfD-Bundestagsfraktion darum gehen, mehr junge Menschen für die Branche zu begeistern und in ihrer Entwicklung zu fördern. Die PISA-Studie hat offenbart, dass hier noch ein weiter Weg zu gehen sein wird, aber wenn Deutschland zukunftsfähig sein will – auch im Bereich der Digitalisierung – ist dies notwendig.“
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