Pressemitteilung

Stephan Protschka: Fischsterben in der Oder darf nicht für Bauern-Bashing missbraucht werden

Berlin, 23. August 2022. Bislang ist immer noch unklar, was das massenweise Fischsterben in der Oder ausgelöst hat. Laut Leibniz-Institut haben sich mittlerweile aber die Hinweise verdichtet, dass die massenhafte Ausbreitung einer giftigen Alge dafür verantwortlich war. Das Brandenburger Umweltministerium behauptet, inzwischen auch hohe Konzentrationen eines Pflanzenschutzmittel-Wirkstoffs in der Oder gefunden zu haben und macht diese mitverantwortlich für das Fischsterben. Dies wird von der polnischen Umweltministerin jedoch dementiert. Dazu äußert sich der agrarpolitische Sprecher der AfD-Bundestagsfraktion, Stephan Protschka, wie folgt:

„Solange die Ursache für das massenweise Fischsterben in der Oder nicht lückenlos nachgewiesen werden konnte, sollte sich die Bundesumweltministerin mit vorschnellen Forderungen und Festlegungen zurückhalten. So rückt vor allem die Meldung über die angeblich gefundenen hohen Pflanzenschutzmittelwirkstoff-Konzentrationen in der Oder die heimische Landwirtschaft ungerechtfertigt und unbewiesen in ein schlechtes Licht. Die AfD-Fraktion fordert die Bundesregierung und die zuständigen Behörden auf, das ständige Bauern-Bashing endlich zu beenden.“

Beitrag teilen

Ähnliche Beiträge