Pressemitteilung

Witt: Die Mär vom „Facharbeitermangel“ – Es fehlt die gezielte Qualifikation der Älteren!

Berlin, 30. August 2018. Die Bundesagentur für Arbeit (BA) stellte kürzlich selbst fest: „Trotz stark gestiegener Vermittlungszeiten sowie weniger offener Stellen im Vergleich zur Arbeitslosenzahl kann von einem umfassenden Fachkräftemangel in Deutschland nach wie vor nicht ausgegangen werden.“

Der Sozial- und Arbeitspolitische Sprecher der AfD-Bundestagsfraktion, Uwe Witt, stellte bereits in der FAZ vom 22. August 2018 fest: „Es gibt keinen Fachkräftemangel in Deutschland. Betroffen sind vor allem einige Niedriglohn-Branchen wie Wachdienste, Leiharbeit, LKW-Fahrer und Gastgewerbe. Den Arbeitgeberverbänden geht es doch nur darum, die Löhne niedrig zu halten.“

Dies wird nun von zahlreichen Wirtschafts- und Arbeitsmarkt-Experten bestätigt. Karl Brenke, Arbeitsmarktexperte beim Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung (DIW): „Umfragen von Unternehmen, wie die des DIHK, seien nur bedingt glaubhaft. Die Betriebe versuchten, sich ein möglichst großes Arbeitskräftereservoir zu sichern.“

Witt, auch Obmann der AfD im Ausschuss für „Arbeit und Soziales“ dazu: „Wenn man sich die minimalen Lohnsteigerungen anschaut, weiß man auch als Nicht-Fachmann, da gibt es keinen Mangel, sonst würden die Unternehmen ihre Arbeitnehmer besser bezahlen.“

Uwe Witt ist überzeugt: „ Es reicht vollkommen aus, Arbeitslose und ältere Arbeitnehmer zu qualifizieren. Unser Arbeitsmarkt ist über die europäische Freizügigkeit völlig offen für qualifizierte Arbeitnehmer aus unseren europäischen Nachbarländern. Die integrieren sich schneller und besser als Einwanderer aus der Dritten Welt.“

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