Pressemitteilung

Gauland: Islamistische Terrortat von Würzburg nicht relativieren

Berlin, 30. Juni 2021. Zur medialen Rezeption des islamistischen Terroranschlags in Würzburg und der Betonung einer möglichen geistigen Verwirrtheit des Täters erklärt der AfD-Fraktionsvorsitzende Alexander Gauland:

„Als das BKA den Amokläufer von Hanau nicht eindeutig als Rechtsextremisten einstufte, gab es einen großen Aufschrei von Politikern der etablierten Parteien und zahllosen Haltungsjournalisten. Die vermeintlichen ‚geistigen Brandstifter‘ standen für sie schließlich schon wenige Stunden nach der Tat fest. SPD-Mann Ralf Stegner forderte erbost: ‚Schluss mit dem Lügenmärchen von psychisch gestörten Einzeltätern!‘

Bei unzweifelhaft islamistischen Anschlägen wie gerade in Würzburg verkehrt sich diese Reaktion des Mainstreams meist ins Gegenteil. Hier dauert es selten lange, bis eine mögliche geistige Verwirrtheit angeführt wird, um die eindeutig islamistische Motivlage des Täters zu relativieren.
Ein solches Messen mit zweierlei Maß ist nicht nur pietätlos gegenüber den Opfern und in hohem Maße unredlich, es ist auch grob fahrlässig. Durch dieses Verharmlosen des islamistischen Gefahrenpotentials wird die dafür ursächliche Politik verantwortungslos weiterbetrieben. Stattdessen müsste die illegale Masseneinwanderung endlich gestoppt und müssten islamistische Straftäter und Gefährder umgehend abgeschoben werden.“

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