Pressemitteilung

Gerrit Huy: Bürgergeld verursacht Drehtür-Effekt

Berlin, 21. Juli 2023. Zur Sonderauswertung der Bundesagentur für Arbeit im Auftrag der AfD-Bundestagsfraktion, wonach jeder zweite Bürgergeldempfänger, der nach einer Phase der Arbeitslosigkeit wieder einen Job aufnimmt, nach drei Monaten erneut auf staatliche Unterstützung angewiesen ist, teilt die arbeitsmarktpolitische Sprecherin der AfD-Bundestagsfraktion, Gerrit Huy, mit:

„Kaum sind Bürgergeldempfänger in Arbeit, hören sie schon wieder auf. So belegen aktuelle Zahlen einer Sonderauswertung der Bundesagentur für Arbeit, die im Auftrag der AfD-Bundestagsfraktion erstellt wurde, dass jeder zweite Bürgergeldempfänger, der nach einer Phase der Arbeitslosigkeit wieder einen Job aufnimmt, nach drei Monaten erneut auf staatliche Unterstützung angewiesen ist. Genau das ist der Drehtür-Effekt vor dem wir als AfD-Bundestagsfraktion immer wieder gewarnt haben. Besonders schlecht gelingt die dauerhafte Arbeitsmarktintegration von Bürgergeldempfängern mit Kindern (37,4 Prozent) sowie von Ausländern (46,4 Prozent). Auch die Integration von Deutschen fällt mit 55,2 Prozent ernüchternd aus. Kurzum: Das Bürgergeld führt zu einem Drehtür-Effekt, lässt Arbeitslose also in der Grundsicherung zurück.

Als AfD-Bundestagsfraktion haben wir 2022 das Konzept der aktivierenden Grundsicherung (Vgl. https://afdbundestag.de/aktivierende-grundsicherung-statt-bedingungslosem-grundeinkommen-einfuehrung-von-buergerarbeit/) vorgestellt, das die Arbeitsaufnahme in den Mittelpunkt rückt. Darüber hinaus halten wir eine grundsätzliche Neuausrichtung der Bundesagentur für Arbeit und ihrer Maßnahmen für dringend notwendig.“

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