Pressemitteilung

Gründung der Jungen Gruppe in der AfD-Bundestagsfraktion

Berlin, 15. Januar 2018. Die Junge Alternative für Deutschland, die offizielle Jugendorganisation der AfD, hat seit gestern eine Interessenvertretung innerhalb der AfD-Bundestagsfraktion: Am Sonntagabend trafen sich mehrere Bundestagsabgeordnete, die Mitglieder der Jugendorganisation sind, um eine „Junge Gruppe“ zu gründen.

Die Anwesenden kamen überein, sich in Zukunft stärker zu vernetzen und abzustimmen, um jungen Deutschen, die patriotisch, freiheitsliebend und traditionsbewusst denken, eine stärkere Stimme im Deutschen Bundestag und der Öffentlichkeit zu geben.

Zum Sprecher der Jungen Gruppe wurde der derzeit amtierende Bundesvorsitzende der JA, Markus Frohnmaier, gewählt. Frohnmaier erklärte nach seiner Wahl:

„Union und SPD sind kurz davor, in Koalitionsverhandlungen über eine Fortsetzung der Großen Koalition einzutreten. In dem schwarzroten Sondierungspapier findet sich indes nichts, was uns junge Staatsbürger glücklich machen könnte: Keine großen Würfe in der Familienpolitik, um den Jungen in unserem Land die Familiengründung zu erleichtern. Keine großen Würfe in der Migrationspolitik, um die Atmosphäre der Angst, denen unsere jungen Frauen ausgesetzt sind, zu beenden. Und keine Abkehr von der großen Schuldenunion, die uns dank Martin Schulz auf EU-Ebene bald bevorstehen wird.“

Frohnmaier erlaubte sich eine abschließende persönliche Bemerkung:

„Seit der Gründung vor fast fünf Jahren habe ich mich für unsere Junge Alternative auf allen Ebenen eingesetzt, unter anderem drei Jahre lang als Bundesvorsitzender. Mit der Geburt meines Sohnes und dem Einzug in den Deutschen Bundestag habe ich ein neues Kapitel in meinem Leben aufgeschlagen, das zwangsläufig auch eine Prioritätenverschiebung für mich bedeutet. Ich habe mich daher dazu entschlossen, auf dem nächsten Bundeskongress der Jungen Alternative nicht erneut als Bundesvorsitzender zu kandidieren. Als Sprecher unserer Jungen Gruppe im Bundestag bleibe ich der JA aber weiterhin verbunden und kann mein Engagement für die Jugend mit meinem Bundestagsmandat optimal kombinieren.“

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