Pressemitteilung

König: Norddeutschland braucht den Diesel – Keine Enteignung der Diesel-Fahrer durch Fahrverbote

Berlin, 16. August 2018. Drei Stunden demonstrierten am 15. August in Hannover AfD-Abgeordnete und Bürger gemeinsam für den Erhalt der bewährten Dieseltechnik. Jörn König, Sprecher der Ländergruppe Nord der AfD-Bundestagsfraktion, erklärt dazu:

„Gerade in Niedersachsen, wo der Motor und das Herz der deutschen Automobilindustrie schlägt und Hunderttausende von Arbeitsplätzen damit verbunden sind, da wollen die etablierten Parteien den Dieselmotor abschaffen. SPD, CDU und Grüne sägen durch die Verteufelung des Verbrennungsmotors den Ast ab, auf dem hunderttausende Arbeitnehmer mit ihren Arbeitsplätzen sitzen. Mit Diesel-Fahrverboten wird Politik gegen die eigenen Wähler gemacht. Fahrverbote in Hannover sind ein Stück kalter Enteignung der Autohalter.“

Der Hannoversche AfD-Bundestagsabgeordnete Jörn König: „Wir bekämpfen die Verteufelung des Dieselkraftstoffes. Wir sagen Ja zum Diesel. Das Volkswagenwerk Hannover ist mit 14.200 Beschäftigten der größte Arbeitgeber der Stadt, VW ist mit 120.000 Mitarbeitern der mit Abstand größte Arbeitgeber in Niedersachsen. Die Mobilität ist eine entscheidende Voraussetzung für einen funktionierenden Arbeitsmarkt. Dieselfahrer mit Fahrverboten belegen zu wollen, nutzt weder dem Umweltschutz, noch den Bürgern. Gegen ideologisch verrannte Autohasser und Gegner des Individualverkehrs müssen wir uns wehren, denn betroffen sind 15 Millionen Dieselfahrer und 900.000 Menschen, die um ihren Arbeitsplatz fürchten. Da hört der Spaß auf.“

An der vielbefahrenen Straßenkreuzung „am Pferdeturm“ in Hannover standen AfD-Abgeordnete und Bürger über drei Stunden im Berufsverkehr, um ihr Ja zum Diesel und gegen die weitere Verschärfung der Grenzwerte zu bekräftigen, darunter der Bundestagsabgeordnete Dietmar Friedhoff und die Landtagsfraktionsvorsitzende Dana Guth. Viele Autofahrer zeigten ihre Solidarität mit den Zielen der Demonstration.

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