Pressemitteilung

Malte Kaufmann: 2G-Beschlüsse zerstören den fairen Wettbewerb und benachteiligen deutschen Einzelhandel

Die jüngsten 2G-Beschlüsse von Bund und Ländern bremsen den deutschen Einzelhandel weiter aus und führen zu dramatischem Umsatzeinbruch. Das Institut der Deutschen Wirtschaft rechnet mit Umsatzeinbußen im stationären Einzelhandel bis 5,3 Milliarden Euro allein im Dezember 2021. Dazu erklärt der AfD-Bundestagsabgeordnete Malte Kaufmann:

„Die jüngsten 2G-Beschlüsse sind eine eklatante Verletzung der Rahmenbedingungen für einen fairen Wettbewerb und Chancengleichheit, die der Staat garantieren muss. Dermaßen drastische staatliche Eingriffe in die wirtschaftliche Wettbewerbsordnung können ganze Branchen im Einzelhandel rücksichtslos benachteiligen und sogar zum Erliegen bringen.

Die Schere zwischen reichen Global Playern und ausgebremstem Einzelhandel hierzulade geht immer weiter auseinander. Online-Riesen wie Amazon spielt die Ampel-Politik in die Hände. Bereits im Oktober 2021 wurde festgestellt, dass aufgrund der Corona-Maßnahmen das Paketvolumen weltweit um 31 Milliarden gestiegen ist. Fast zwei Drittel aller Pakete weltweit werden aus China verschickt.

Von Beginn der Corona-Maßnahmen an haben stationäre Geschäfte in Deutschland Hygienekonzepte entwickelt und umgesetzt. Zu keinem einzigen Zeitpunkt der Corona-Politik konnten sie als ‚Hotspots‘ ausgemacht werden. Im Normalfall sind die Räumlichkeiten weitläufig und die Kunden begegnen sich mit ausreichendem Abstand. Daher ist diese Auflage abermals epidemiologisch umstritten und wirtschaftlich äußerst schädlich.

Die Bundesregierung soll endlich im Interesse der deutschen Wirtschaft handeln und die Versorgung der Bevölkerung in der Bundesrepublik sicherstellen. Einkauf im deutschen Einzelhandelsgeschäft darf nicht zum Luxus werden. Der Einzelhandel ist systemrelevant.“

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