Pressemitteilung

Malte Kaufmann: Die Konjunkturperspektiven der Weltbank sind ein Weckruf für die Regierung

Berlin, 11. Januar 2023. In ihrem Bericht zu den globalen Wirtschaftsaussichten warnt die Weltbank vor einer weltweiten Rezession und vor Preisschockwellen. Die Konjunkturperspektiven für die Weltwirtschaft werden auf 1,7 Prozent und in der Eurozone auf 0,5 Prozent nach unten korrigiert. Neben anderen Herausforderungen sieht die Weltbank Energiepreise als eines der Probleme in der Wirtschaftskrise. Dazu erklärt der AfD-Bundestagsabgeordnete und Obmann im Wirtschaftsausschuss, Malte Kaufmann:

„Die Konjunkturperspektiven der Weltbank für die Weltwirtschaft sind ein Weckruf für die Bundesregierung. Doch anstatt verantwortungsbewusst zum Wohle des deutschen Volkes zu handeln, stellt sie sich als Opfer und als von den Umständen getrieben dar und befeuert die Energiekosten tagtäglich aufs Neue. Durch die inzwischen höchsten Strompreise der Welt benachteiligt die Bundesregierung deutsche Firmen im internationalen Wettbewerb. Die Folgen dieser Politik sind schwerwiegend: Investitionsflaute, Deindustrialisierung und gesamtwirtschaftliche Rezession.

Die Ursache für die Rezession im Jahr 2020 war nicht primär das Auftreten des Coronavirus, sondern die Lockdowns, 2G-Beschlüsse und andere unverhältnismäßige Auflagen. Gleichermaßen Grund an den exorbitanten Preissteigerungen im letzten Jahr und an der aktuellen Energieknappheit waren zu einem maßgeblichen Teil hausgemachte Faktoren: Nämlich insbesondere die irrsinnige Energiewende und die Abschaltung von Kernkraftwerken in Deutschland. Hinzu kommen die Energie-Sanktionen, für die Europa weitere Kosten in Höhe von rund einer Billion US-Dollar verkraften muss.

Die stur ideologiegetriebene und eben nicht lösungsorientierte Politik der Regierung ist das größte Problem dieses Landes. Die starken Energiepreissteigerungen wären vermeidbar. Unsere deutsche Wirtschaft braucht günstige und zuverlässige Energie zu Industriepreisen. Durch Diversifizierung von Energiequellen, Rücknahme des Ausstieges aus der Kernenergie und durch den sofortigen Stopp des Kohleausstieges könnte die Energieknappheit vermieden werden. Die Teuerung könnte außerdem durch die Abschaffung der CO2-Steuer und weitere dauerhafte Steuererleichterungen signifikant gesenkt werden. Diese Lösungskonzepte der AfD-Fraktion muss die Bundesregierung ernst nehmen, um weitere Preisschockwellen zu vermeiden.“

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