Pressemitteilung
Martin Hess: Nulltoleranz-Strategie gegen Zuwanderer und Clans in der Organisierten Kriminalität
Berlin, 2. November 2021. Gestern hat das Bundeskriminalamt sein Bundeslagebild zur Organisierten Kriminalität 2020 veröffentlicht. Darin kommt es zum Schluss: „Die Gesamtzahl der Tatverdächtigen ist um 4,7 % gesunken, wenngleich ein Anstieg unter den deutschen Tatverdächtigen um 11,2 % zu verzeichnen war, die – wie in den Vorjahren – den Hauptanteil an allen Tatverdächtigen bilden.“
Dazu erklärt Martin Hess, Innenpolitiker der AfD-Bundestagsfraktion:
„Mit seinem Fazit verzerrt das BKA die tatsächliche Lage, die aus seinen Zahlen hervorgeht. Die Anzahl tatverdächtiger Zuwanderer im Bereich der Organisierten Kriminalität ist in nur einem Jahr von 505 auf 890, die Anzahl der Ermittlungsverfahren gegen Zuwanderer-Gruppierungen von 46 auf 84 um 83 Prozent angestiegen. Neben der albanischen Drogenmafia stechen besonders die Mhallamiye heraus. Die Anzahl ihrer OK-Gruppierungen ist von 20 auf 26 gestiegen, auch die Anzahl der Tatverdächtigen im Bereich der Clankriminalität hat sich um 5,3 Prozent erhöht.
Das realistische Fazit lautet also: Die kriminellen Clans, von deren Verbrechen wir immer wieder in den Medien lesen, werden immer dominanter, weil die Regierungen in Bund und Ländern sie nicht effektiv bekämpfen. Durch die ungebremste Zuwanderung bekommen sie auch noch personellen Nachschub. Damit muss endlich Schluss sein. Wir brauchen eine konsequente Nulltoleranz-Strategie gegen Zuwanderer und Clans in der Organisierten Kriminalität. Wer straffällig wird, muss sofort abgeschoben werden.“
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