Pressemitteilung

René Springer: 71 Prozent der ostdeutschen Fachkräfte verdienen schlechter als ihre westdeutschen Kollegen

Berlin, 4. September: Wie das RND unter Bezugnahme auf eine Anfrage der AfD-Fraktion berichtet, klafft auch knapp 33 Jahre nach der Wiedervereinigung weiterhin eine gewaltige Lohnlücke zwischen Ost- und Westdeutschland. Rund 71 Prozent der ostdeutschen Fachkräfte verdienen nach wie vor weniger als Fachkräfte in Westdeutschland. 38 Prozent von ihnen verdienen sogar weniger als ungelernte Arbeitnehmer im Westen. (https://www.rnd.de/politik/lohnvergleich-zwischen-ost-und-west-viele-verlierer-kaum-gewinner-KFSBG4QX2BBXVOOMC2S2EP7E2M.html)

Der arbeits- und sozialpolitische Sprecher der AfD-Bundestagsfraktion, René Springer, kommentiert dies wie folgt:

„Wer sich noch wundert, warum die Unzufriedenheit mit den etablierten Parteien im Osten so groß ist und der Zuspruch für eine grundlegende politische Alternative von Tag zu Tag wächst, der muss nur auf die Löhne schauen. Teurere Lebensmittel, horrende Energiepreise und steigende Arbeitslosigkeit sind jetzt noch zusätzliches Wasser auf die Mühlen der Unzufriedenen. Die Zeit ist reif für eine wirtschafts- und sozialpolitische Wende.

Gute Löhne setzen starke und produktive Unternehmen voraus. Wir brauchen deshalb dringend einen Masterplan für die deutsche Wirtschaft. Ostdeutschland muss dabei zur Chefsache werden. Alle Hebel auf Wachstum! Das heißt: weniger Steuern und Abgaben, weniger Regulierung und weniger Vorgaben. Wir brauchen einen radikalen Bürokratieabbau, schnellere Planungs- und Genehmigungsverfahren und mehr Freiraum für Unternehmen. Günstige Energie statt teurer Ideologie! Investitionen in Infrastrukturen, Digitalisierung, Bildung und Forschung statt Milliardensubventionen für grüne Klimapläne. Die grünen Planspiele von Wirtschaftsminister Habeck müssen gestoppt werden.“

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