Pressemitteilung

René Springer: Erschreckender Berufsbildungsbericht – Einwanderung verschärft Probleme

Berlin, 19. April 2023. Erstmals hat die Zahl der jungen Menschen, die über keinen Berufsabschluss verfügen, die Marke von 2,5 Millionen überschritten. Das geht laut Medienberichten aus dem Entwurf des neuen Berufsbildungsberichts hervor. Die Quote von Menschen zwischen 20 und 34 Jahren ohne Berufsabschluss erreicht damit einen historisch hohen Wert von 17 Prozent.

Dazu sagt der arbeits- und sozialpolitische Sprecher der AfD-Bundestagsfraktion, René Springer:

„Die Zahlen des neuen Berufsbildungsberichts sind schlicht katastrophal. Junge Menschen ohne Berufsabschluss finden nicht nur keine gut bezahlten Jobs, sondern sind auch viel häufiger arbeitslos. Sie steuern auch direkt in die Altersarmut, weil sich niedrige Löhne unmittelbar auf die Höhe der Renten auswirken.

Wieder einmal spielt bei dieser unseligen Entwicklung die Migration eine unrühmliche Rolle. Denn von den 20- bis 34-Jährigen, die nicht in Deutschland geboren und aufgewachsen sind, haben rund 20 Prozent keine Ausbildung. Bei Gleichaltrigen ohne Migrationshintergrund gilt das nur für jeden Zehnten. Sind also die Zahlen für die einheimischen jungen Menschen schon schlecht, verschärft die Massenmigration das Problem noch zusätzlich.

Die AfD-Fraktion im Bundestag fordert daher ein sofortiges Umlenken bei der sogenannten ,Fachkräftestrategie‘ der Bundesregierung. Mehr Einwanderung wird uns nicht helfen. Stattdessen muss endlich die Abwanderung der eigenen Hochqualifizierten gestoppt und die Rückkehr von zuvor ausgewanderten Bürgern in den deutschen Arbeitsmarkt unterstützt werden. Fachkräftelücken sind durch Technisierung zu schließen, nicht durch den Import unqualifizierter Ausländer.“

Antrag der AfD-Bundestagsfraktion „Technisierung statt Zuwanderung – Für einen Arbeitsmarkt der Zukunft“ (BT-Drs 20/5225): https://dserver.bundestag.de/btd/20/052/2005225.pdf

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