Pressemitteilung

René Springer: Lohnlücke zwischen Ost und West Grund für Unzufriedenheit mit etablierten Parteien

Berlin, 14. Oktober 2022. Wie die Deutsche Presseagentur (dpa) heute unter Bezugnahme auf eine Kleine Anfrage der AfD-Bundestagsfraktion berichtet, verdienen mehr als 71 Prozent der Fachkräfte in Ostdeutschland weniger als die westdeutschen Fachkräfte. Zudem hat sich die Lohnspreizung zwischen Ost und West in den vergangenen 20 Jahren um gerade mal 23 Euro verringert. Die Lohnlücke lag 2000 bei 642 Euro und 2021 bei 619 Euro.

Dazu sagt der arbeits- und sozialpolitische Sprecher der AfD-Bundestagsfraktion, René Springer:

„Wer sich fragt, warum die Unzufriedenheit mit den etablierten Parteien im Osten so groß ist, der muss nur auf die Löhne schauen. Die Lohnlücke zwischen Ost und West hat sich in den letzten 20 Jahren kaum verringert. Die Rekordinflation sowie die selbstzerstörerische Energie- und Sanktionspolitik der Bundesregierung sind jetzt nur noch zusätzliches Wasser auf die Mühlen der Unzufriedenen.

Die AfD-Fraktion im Bundestag hat seit langem Vorschläge unterbreitet, was zu tun ist: Statt den Ostdeutschen von oben herab die Demokratiefähigkeit abzusprechen, muss die wirtschaftliche und soziale Lage in Ostdeutschland endlich zur Chefsache gemacht wegen. Wichtig ist jetzt außerdem das sofortige Ende der Russland-Sanktionen und die Inbetriebnahme von Nord Stream 2, der Weiterbetrieb der deutschen Kernkraftwerke, spürbare Steuer- und Abgabensenkung und ein Ende der Gelddruckerei durch die EZB.“

Eckpunktepapier der AfD-Bundestagsfraktion zur Bekämpfung der sozialen Folgen der Inflation: https://afdbundestag.de/inflation-diese-sofortmassnahmen-muessen-jetzt-umgesetzt-werden/

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