Pressemitteilung
Stephan Protschka: Den Welthunger und Fluchtursachen bekämpfen wir am besten mit modernen Technologien
Berlin, 18. Februar 2023. Auf der Münchner Sicherheitskonferenz hat Bundeslandwirtschaftsminister Cem Özdemir über Ernährungssicherung und internationale Agrarpolitik gesprochen. Laut dem Welternährungsprogramm der Vereinten Nationen (WFP) leiden derzeit 828 Millionen Menschen weltweit an Hunger. Der Minister behauptete er unter anderem, dass es bei der Bekämpfung des Welthungers nicht allein um Produktionssteigerungen in der Landwirtschaft ginge.
Dazu teilt der agrarpolitische Sprecher der AfD-Bundestagsfraktion, Stephan Protschka, mit:
„Der Minister hängt der romantisierenden Vorstellung westlicher Nichtregierungsorganisationen an, dass die Kleinbauern in Asien und Afrika den Welthunger beenden könnten. Dabei könnten in diesen Regionen theoretisch genug Lebensmittel produziert werden. Das Hauptproblem ist, dass die Menschen zu arm sind und oft nur über primitive landwirtschaftliche Methoden verfügen. Die Arbeit in der Landwirtschaft dort ist oft menschenverachtend und Kinderarbeit ist die Regel.
Es liegt im deutschen Interesse, wenn die Menschen in Entwicklungsländern eine Perspektive für ein menschenwürdiges Leben in ihrer Heimat erhalten. Die AfD-Bundestagsfraktion setzt sich deshalb dafür ein, dass modernes landwirtschaftliches Wissen, Forschung und Technologie in diesen Ländern geschaffen, verbreitet und genutzt werden (Drucksache 20/3701). Damit bekämpfen wir den Welthunger wirklich, verringern die Armut und beseitigen auch Fluchtursachen.“
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