Pressemitteilung

Ulrike Schielke-Ziesing: Die Inflation vernichtet die private Altersvorsorge

Berlin, 1. April 2022. Der März endete mit 7,3 Prozent Inflation, der höchste Wert seit 40 Jahren. Dazu erklärt die rentenpolitische Sprecherin der AfD-Fraktion im Deutschen Bundestag, Ulrike Schielke-Ziesing:

„Die dramatisch steigenden Lebenshaltungskosten von aktuell über 7 Prozent sind nicht nur ein Problem an der Tankstelle und im Supermarkt. Die Inflation vernichtet auch die private Altersvorsorge. Wer jahrzehntelang gespart hat, und sich vielleicht den einen oder anderen Konsumwunsch versagt hat, wird beim Renteneintritt erkennen, dass er sich mit seinen angesparten Beträgen nichts mehr kaufen kann.

Das ist das Ergebnis einer blauäugigen Politik, die unser einst stabiles Rentensystem ohne Not zurechtgestutzt hat. Es war politisch so gewollt, dass die Bürger ihre Rente privat und auf eigene Kosten ergänzen sollten. Wer dieser Aufforderung gefolgt ist und das über viele Jahre getan hat, muss nun erkennen: Man hat ihn faktisch enteignet. Schon seit Jahren schrumpft das Vermögen der Kleinsparer durch die europahörige Nullzinspolitik. Die galoppierende Inflation ist nur eine Folge davon. Das billige Geld für den Staat hat einen sehr hohen Preis: Die Altersarmut unserer Rentner.

Als AfD-Fraktion haben meine Kollegen und ich in der Vergangenheit schon mehrmals in mehreren Anträgen auf die Gefahren der andauernden Nullzinspolitik hingewiesen und Handlung von der Bundesregierung gefordert. Die Ausreden der Regierung auf die Krisensituation sind daher dürftig, denn die Verantwortlichen sitzen unter anderem immer noch im Kanzleramt.“

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