Pressemitteilung

Markus Frohnmaier: Von China lernen heißt siegen lernen

Berlin, 22. März 2018. „Wir brauchen keinen ‚Marshallplan für Afrika‘, wir brauchen einen Deutschland-Plan, der neue Märkte für unsere Wirtschaft erschließt und die Wohlfahrt des deutschen Volkes fördert“, hielt der AfD-Bundestagsabgeordnete Markus Frohnmaier in der Aussprache zur Regierungserklärung dem Bundesminister für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung Gerd Müller (CSU) entgegen.

„Politisch korrekte Maßnahmen“ wie „Brunnen bohren, Mädchenschulen bauen, den CO2-Ausstoß in Hungergebieten senken und Gender-Mainstreaming im Königreich Lesotho fördern“ trügen nicht wirklich zu einer Verbesserung der Verhältnisse in den Zielländern bei, kritisierte Frohnmaier. In Madagaskar etwa sei „von insgesamt acht Entwicklungszielen der internationalen Gebergemeinschaft kein einziges erreicht“ worden.

Der AfD-Politiker hob China als Gegenentwurf zu Müllers „missratener Politik“ hervor. China investiere Rekordsummen in Firmenübernahmen und -beteiligungen und hänge Deutschland in der internationalen Konkurrenzfähigkeit ab, obwohl Berlin bis Ende des Jahres dem Reich der Mitte noch immer Millionen an Entwicklungshilfe überweise.

„China hat offensichtlich eine wirtschaftliche Entwicklungsstrategie, die funktioniert. Sie funktioniert in China, sie funktioniert in Afrika, sie funktioniert in Europa und sogar in Duisburg“, sagte Frohnmaier mit Blick auf das Projekt „Neue Seidenstraße“ und die seit 2014 bestehende Güterzugverbindung Duisburg-Chongqing: „Von China lernen heißt siegen lernen.“

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