Pressemitteilung

Martin Renner: Öffentlich-rechtliche Medien erschaffen Zerrbild der Realität

Berlin, 2. Juni 2022. Nach einer Analyse der Berichterstattung in den öffentlich-rechtlichen Medien zum Thema „Transgender“ wendet sich aktuell eine Gruppe von 100 Wissenschaftlern mit einem dramatischen Appell an Verantwortliche in Medien und Politik: „Schluss mit der Falschberichterstattung des öffentlich-rechtlichen Rundfunks!“

Dazu äußert sich der medienpolitische Sprecher der AfD-Bundestagsfraktion, Martin E. Renner, wie folgt:

„Ich begrüße diesen so dringend notwendigen Aufruf von Wissenschaftlern und Medizinern ausdrücklich.

Die erhobenen Vorwürfe sind dramatisch und alarmierend. Die Rede ist von ‚journalistischen Genres als Verpackung für woke-ideologische Meinungsmache‘, der Nutzung auch von ‚Falschinformationen‘, ‚Falschdarstellungen‘, ‚tendenziöser Berichterstattung‘ und vielen Ungeheuerlichkeiten mehr – um nur einige Beispiele zu nennen. Folgerichtig schlussfolgern die Verfasser des Aufrufs, dass über die Jahre ein Zerrbild der Realität entstanden sei. Besonders schwerwiegend – aus Sicht der AfD-Fraktion aber leider zutreffend – ist der Vorwurf der offensichtlich ideologisch motivierten, aktiven politischen Einflussnahme.

So äußern die Autoren den Verdacht, dass die Medien hier den Weg für die von FDP und GRÜNEN geplante Reform des Transsexuellengesetzes bereiten, nach dem bereits Kinder ab 14 Jahren ohne Zustimmung der Eltern über eine hormonelle oder operative Geschlechtsumwandlung entscheiden dürfen sollen.  Das alles ist nichts anderes, als einseitige, durch Zwangsgebühren finanzierte Desinformation und Indoktrination – auch und gerade von Kindern. Und zwar unter glatter Nichtbeachtung sämtlicher journalistischer Standards, wie die Wissenschaftler in ihrem 50 seitigen Dossier anhand vieler Beispiele präzise nachweisen.

Wir als AfD-Fraktion klagen von jeher tendenziöse, politisch-ideologisch motivierte Berichterstattung im öffentlich-rechtlichen Rundfunk an. Zwar wurde der Fokus der Wissenschaftler hier explizit auf das Thema ‚Transgender‘ gelegt, aber jeder aufmerksame Zuschauer weiß, dass die Probleme tiefer liegen – und die hier erhobenen Vorwürfe leider in die Nähe der Allgemeingültigkeit zu rücken sind. Wir können uns diesem Aufruf also nur anschließen.“

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