Pressemitteilung

Frömming: Schulen öffnen – Spekulationen um „Notabitur“ beenden

Berlin, 8. Januar 2021. In wenigen Monaten stehen die Abiturprüfungen für den Abschlussjahrgang 2020/21 an. Der bildungspolitische Sprecher der AfD-Bundestagsfraktion Götz Frömming fordert Gewissheit für Abiturienten und Eltern sowie die Normalisierung des Unterrichts insbesondere für die Abschlussjahrgänge:

„Es ist nicht länger hinnehmbar, dass ganze Schülerjahrgänge um ihre Bildungs- und Zukunftschancen gebracht werden, weil Bund und Länder in den Sommermonaten vor der Aufgabe versagt haben, tragfähige Konzepte für größtmögliche Normalisierung im Schulunterricht unter Corona-Bedingungen zu erarbeiten.

Als Folge dieses Politikversagens stehen insbesondere die angehenden Abiturienten in einer unerträglichen Schwebesituation. Die Angst vor einem ‚Notabitur‘, das sie auf ihrem weiteren Bildungs- und Berufsweg benachteiligen könnte, ist begründet. ‚Tricksereien‘ und die Absenkung von Anforderungen sind kein Ausweg. Es ist daher zu begrüßen, dass in einigen Bundesländern der Präsenzunterricht für Abschlussklassen schon jetzt wieder ermöglicht werden soll.

Schüler brauchen den täglichen persönlichen Kontakt zu ihren Lehrern, auch und gerade bei der Vorbereitung auf die Abschlussprüfungen. Die umgehende Öffnung der Schulen für alle Schüler muss daher oberste Priorität haben. Das von der AfD nach Schweizer Vorbild geforderte tägliche Wechselmodell mit halbierten Klassen ist dafür eine brauchbare Alternative.“

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