Pressemitteilung

Gauland: Ministerpräsidenten der Autoländer vor Merkels Ökoideologie eingeknickt

Berlin, 9. September 2020. Zum Ergebnis des „Autogipfels“ erklärt der AfD-Fraktionsvorsitzende, Alexander Gauland:

„Die Ministerpräsidenten der Autoländer sind wieder vor Merkels Ökoideologie eingeknickt. Allen voran der bayerische Ministerpräsident Söder. Die von ihm geforderte Ausweitung der Förderung auf moderne Diesel und Benziner wurde von der Kanzlerin schon vor Beginn des sogenannten Autogipfels, ohne mit der Wimper zu zucken, vom Tisch gefegt. Im Ergebnispapier ist gar nicht mehr die Rede davon.

Markus Söder spielt gerne den Sheriff, schießt aber nur mit Platzpatronen. Auch in der Corona-Krise spielt er sich mit absurden Vorstößen und martialischem Vokabular in den Vordergrund. Gleichzeitig steht das von ihm regierte Bayern am übelsten da und hat von allen Bundesländern bei weitem die meisten Todesfälle mit Corona-Bezug.

Eine gesunde Automobilbranche ist für Deutschland überlebenswichtig. Letztlich geht die Zahl der Arbeitsplätze, die in ganz Deutschland direkt oder indirekt davon abhängen, in die Millionen.

Die Kanzlerin drückt ihre autofeindliche Doktrin ohne Rücksicht auf Verluste durch und nutzt die Corona-Krise dabei als Katalysator für ihre Zwecke. Flankiert wird sie dabei nicht nur von Links-Grün auf allen Ebenen, sondern auch von Politikern wie Söder, die Widerstand antäuschen, dann aber einknicken wie Sollbruchstellen.

Diese Regierungspolitik ist zerstörerisch für Deutschland und muss daher schnellstmöglich beendet werden. Wir sind die einzige Kraft im Parlament, die dafür entschieden eintritt.“

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