Pressemitteilung

Höchst: Sicherheit geht vor Impfung – besonders für Jugendliche ab 12 Jahren

Berlin, 1. Juni 2021. Bisher ist keiner der in Deutschland verwendeten Impfstoffe für Kinder regulär zugelassen. Gesundheitsminister Spahn plante dennoch ein Impfangebot für Kinder und Jugendliche ab 12 Jahren bis Ende August. Jetzt prescht Kanzlerin Merkel vor und verkündet, dass die Impfungen bereits ab 07.06.2021 beginnen sollen. Damit ignoriert sie die Bedenken der Stiko (Ständigen Impfkommission). Laut Kommissionsmitglied Rüdiger von Kries sei der Grund das unklare Risiko einer Corona-Impfung. Der Präsident des Berufsverbands der Kinder- und Jugendärzte (BVKJ), Thomas Fischbach, meint, dass das Nutzen-Risiko-Verhältnis gewahrt bleiben muss.

Die Deutsche Gesellschaft für Kinder- und Jugendmedizin fordert, dass seitens der Europäischen Arzneimittelagentur (EMA) für den Impfstoff für Kinder und Jugendliche nur eine reguläre Zulassung erfolgen dürfe. Sicherheit müsse vorgehen.

Die AfD-Bundestagsabgeordnete Nicole Höchst erklärt dazu:

„Die für Kinder errechnete Mortalität liegt nur bei 0,0018 Prozent. Was Spahn und Merkel hier umsetzen ist ein Experiment an unseren Kindern. Über Tierexperimente zu medizinischen Zwecken kann man ja streiten, aber bei unseren Kindern hört der Spaß auf. Frau Merkel scheint jeglichen ethisch moralischen Kompass verloren zu haben oder hat ihn nie besessen. Auf Minister Spahn trifft dies ebenfalls zu.

Auch wenn es keinen staatlichen Zwang geben wird, so zeigt die Erfahrung, dass dieser ganz von selbst eintritt.

Liebe Eltern informiert euch gut, bevor ihr eure Kinder diesem hochfragwürdigen Risiko aussetzt. Die Lehren aus dem Conterganskandal führten zu ausgefeilten Arzneimittelvorschriften zur Zulassung von Medikamenten. Diese spielen jetzt offensichtlich keine Rolle mehr.

Wir als AfD-Fraktion lehnen diese Vorgehensweise ab, solange es unklare Risiken gibt beziehungsweise Erkrankungszahlen und Mortalitätsraten dies nicht zu einer Erfordernis machen.“

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